Bitcoin-Kurs in 2020 - Rekordpreise in der Corona-Pandemie
Der Ausbruch des Corona-Virus und der daraus folgenden weltweiten Pandemie erwischte nicht nur Privatpersonen eiskalt, sondern traf auch die Wirtschaft, insbesondere den Finanzmarkt schwer. Auch der Bitcoin-Kurs musste sich erst an die neuen Umstände gewöhnen und wurde Mitte März mit einem Preiseinbruch auf den Jahrestiefstand von 4.339 Euro - knapp 5.000 Euro weniger als einen Monat zuvor - ordentlich durchgerüttelt.
Deutlich schneller aber als der DAX oder der Dow Jones konnte sich die weltweit bekannteste Kryptowährung auf dem Markt wieder rehabilitieren und bereits im Mai 2020 den Vor-Corona-Kursstand erreichen. Beflügelt wurde der Preis des BTC durch das lang-erwartete Halving, der Tag an dem sich die Belohnung für einen durch Miner geschaffenen Block der Bitcoin-Blockchain halbiert. Dieses alle vier Jahre (genauer alle 210.000 Blöcke) stattfindende Ereignis war schon in der Vergangenheit ein Katalysator für einen steigenden Kurs und sollte sich auch in diesem Jahr - trotz Corona - positiv auf diesen auswirken.
Anders aber als in der Vergangenheit katapultierte sich der Bitcoin-Preis in der zweiten Jahreshälfte in ungeahnte Höhen, die nicht ausschließlich mit dem Halving in Verbindung gebracht werden können. Im Dezember 2020 erreichte Bitcoin erstmals nach drei Jahren wieder das eigene All-Time-High und während viele einen erneuten Kurseinbruch wie um den Jahreswechsel 2018 erwarteten, kletterte der BTC-Preis in der Folge stetig nach oben. In dieser Woche konnte sogar die magische Grenze von 50.000 US-Dollar (circa 42.000 Euro) geknackt werden. Doch welche Gründe liegen hinter dieser Entwicklung?
Bitcoin-Adoption - Paypal, Mastercard, BitBucks
Zunächst bleibt festzuhalten, dass die Entwicklung des Bitcoin Kurses im vergangenen Jahr zu der Gesamtentwicklung der Kryptowährung passt. Seit 2009 hat der Bitcoin-Kurs eine jährliche Verdopplung zu verzeichnen. Doch anders als zuletzt haben sich in den vergangenen Monaten gleich mehrere große Player und Unternehmen endlich dazu entschieden, Bitcoin in ihr Portfolio aufzunehmen.
Durch den im Herbst angekündigten Einstieg des Online-Bezahldienstes PayPal, erhalten so unter anderem 26 Millionen Händler weltweit den Zugang zu Bitcoin-Zahlungen - und auch private Nutzer müssen fortan weitaus geringere Hürden überwinden, um in die Kryptowährung zu investieren. Zwar ist Paypal per se keine Bitcoin Wallet wie in etwa BitBucks, dennoch stärkt diese Nachricht die Position digitaler Währungen gegenüber kriselnden Fiat-Währungen wie dem Euro oder dem US-Dollar.
Zudem ziehen weitere große Unternehmen nach, wie zuletzt auch der Kreditkartenanbieter Mastercard und selbst die Europäische Union, wenn auch eher als aus einer eigenen Schutzhaltung heraus, sorgt mit einer strengeren Regulierung von Krypto-Verwahr-Services für die notwendige Aufmerksamkeit für Kryptowährungen.
Bitcoin als Zahlungsmittel - BitBucks und das bessere Geld
Die Bitcoin-Adoption schreitet also weiter voran und lässt den digitalen Coin als Krisenwährung aufleben. BTC ist inzwischen mehr als nur das neue Gold, da es im direkten Vergleich mehr als nur einen Anwendungsfall bietet. Mit Services wie BitBucks lässt sich Bitcoin im Alltag von jedem und jede verwenden. Wer dachte, mit Bitcoin kann man kein Klopapier kaufen oder beim Sushi-Restaurant bezahlen, der wird durch die All-Around Bitcoin-Wallet von BitBucks eines besseren belehrt.
Durch die positive Kursentwicklung des Bitcoin-Preises wird die Kryptowährung für immer mehr Anbieter interessant. Der Payment-Markt scheint bereit für eine zusätzliche Bezahl-Alternative und auch wir von BitBucks spüren das wachsende Interesse aus dem Einzelhandel, der Gastronomie und weiteren Unternehmen, Bitcoin zu akzeptieren. BTC bestimmt immer mehr das Tagesgeschehen, was den Bitcoin-Preis weiter stärken wird. Das “bessere” Geld hat sich als Krisenwährung während der Corona-Pandemie bewiesen - Bitcoin ist die Währung des Internets und der Zukunft!